Erysichthon

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Gestalt der griechischen Mythologie, als er einen heiligen Baum fällen lassen wollte zum Bau seiner Festhalle, bestraft ihn Demeter mit einem unstillbaren Hunger, der ihn ins Verderben führt; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. I.1, Sp. 1373-1383 [1].

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TA 1679, Metamorphosis, S. 102
“… Proteus: von welchem wir ausführlich gehandelt/ im andern Buche. Weiter folget der Gotts-Verächter Erisichthonius/ der/ weil er der Ceres Eichenbaum umgehauen/ mit unersättlichem Hunger/ gestrafft worden. Welches…”
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“… unersättlichem Hunger/ gestrafft worden. Welches alles einige geschichtsweis erklären/ daß nemlich Erisichthon ein unverständiger/ geitziger Mensch gewest/ der die Macht seines Uberflusses/ oder Lebens-Unterhaltung…”
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“… seyn solle/ daß sie sich in solche Gestalten verändert habe. Diesem Gottesverächter/ und geitzigem Erisichthon ist zu vergleichen ein geitziger/ begieriger Mensch/ der keinen andern Gott/ oder göttliche Macht erkennet/…”
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“… geld-hungeriger Magen der Begierden/ nicht zuvergnügen/ noch anzufüllen: inmassen dieser übelgeplagte Erisichthon zu dem Ende sehr art- und künstlich/ von unserm Poeten/ vorgebildet worden. Auch begiebt sichs/ daß…”
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