Teutillis

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TA 1680, Iconologia Deorum, Ehren-Preiß [II]
“Dieses verlangen hielte meine Sinnen also gefangen/ daß mir eher der Gruß-Schall einer Nymfe in die Ohren/ als ihre Gestalt in die Augen/ fiele. Ihre ernstliche Blicke/ die aus den bräunlichten…”
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“… also der beqvemste/ wie der lustigste/ so der füglichste zu seyn. Wolbedinget. (begegnete mir die Nymfe) Die Heerden mögen den Ausen-Sinnen/ Hirten aber sollen der Vernunfft nachgehen: welche weiset/ daß…”
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TA 1680, Iconologia Deorum, Ehren-Preiß [III]
“… Schlangen rege machten; daß sie hervorkrochen/ und uns mit ausgereckten Pfeil-Zungen anzischeten. Die Nymfe/ welche meinen Schrecken aus den blassen Wangen gleichsam lase/ überreichte mir/ zu Befreyung dessen/…”
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TA 1680, Iconologia Deorum, Ehren-Preiß [IV]
“Die bewährte Glaub-Würdigkeit der Nymfe liesse mich destoweniger zweiffeln/ weil ich bald hierauf folgenden/ gleichen/ Inhalt in der weisen…”
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Annotations

Teutillis ist der Name einer literarischen Figur im »Ehren-Preiß des Durchleuchtigst-Fruchtbringenden Teutschen Palmen-Hains«, einer Würdigung der Fruchtbringenden Gesellschaft, der Sandrarts Text der »Iconologia Deorum« vorausgeht. Die Protagonistin, eine Nymphe, wird – entsprechend dem Kupferstich auf TA 1680, Iconologia Deorum, zweiter Titelkupfer (linke Seite) und TA 1680, Iconologia Deorum, zweiter Titelkupfer (rechte Seite) – von Apoll auf einem »deutschen Parnass« in den Stand der zehnten Muse erhoben.
Anna Schreurs, 05/15/2008

Mentioned in annotations

Seit 1676 war Sandrart unter dem Gesellschaftsnamen der »Gemei…
Anna Schreurs, 09/28/2010