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Lamia

Related works of art

Is depicted by

Sandrart/Sandrart: Harpyia und Lamia (TA 1680, Tafel L, 2)
Sandrart/Sandrart: Pluto (TA 1680, Tafel L)

Basic data

In der griechischen Mythologie ein Kinder raubendes und tötendes Ungeheuer; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. II.2, Sp. 1819 f [3].

Occurrences in the text

TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [VIII]

“2. Harpya und Lamia, Hexen.”
Marginalia column or footnote

“Harpya die Zauberin/ und Lamia eine höllische Strafferin/ auch Ursacherin vielen Ubels/ als zwey abscheuliche Lybische Ungeheure/…”
Main text

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 106

“… heut zu Tage die Zauberinnen mit diesem Namen zu nennen pflegen. Etliche sind in der Meinung/ das Wort Lamia, oder die Nacht-Frau/ habe bey den Griechen eben diese Bedeutung/ als Strix bey den Lateinern. Philostratus…”
Main text

“Lamia”
Marginalia column or footnote

“… Grausamkeit/ und Menschen-Fleisch zu fressen sehr begierig. Svidas und Phavorinus berichten/ daß die Lamia ein schön Weib gewest/ die der Jupiter geliebt/ und von ihr einen Sohn empfangen/ aber die Juno habe…”
Main text

“… von ihr einen Sohn empfangen/ aber die Juno habe ihm aus Eifersucht denselben umbgebracht/ daher die Lamia/ für Betrübnus/ sich an Gestalt solle heßlich verändert/ und hernach andere Kinder hinwegzunehmen…”
Main text

TA 1680, Register, nach S. 212 [IX]

“Lamia/ 106. ihre Natur/ ib.”
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