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Uranos

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Caelus

Occurrences in the text

TA 1679, Metamorphosis, S. 9

“SAturnus wird gehalten für einen Sohn des Coeli (oder Coelii) und Urani/ Königs in Creta/ welchen man den Himmel/ und die Vesta dessen Weib/ die Erde…”
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“SAturnus wird gehalten für einen Sohn des Coeli (oder Coelii) und Urani/ Königs in Creta/ welchen man den Himmel/ und die Vesta dessen Weib/ die Erde zu seyn/ gemeinet.…”
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“SAturnus wird gehalten für einen Sohn des Coeli (oder Coelii) und Urani/ Königs in Creta/ welchen man den Himmel/ und die Vesta dessen Weib/ die Erde zu seyn/ gemeinet. Jedoch…”
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“… Buch/ welches er Timaeus nennet/ bezeuget/ keine Zeit gewest. Daß die Poeten ferner sagen/ er habe den Coelum, als den Vatter/ seiner Mannheit beraubt/ will so viel sagen/ daß nur eine Zeit/ und/ nach deroselben…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 14

“… solte er für ihren Sohn gehalten worden seyn. Sappho/ die künstliche Poetin/ machet ihn zum Sohne des Himmels und der Erde; Simonides aber/ des Martis und der Venus Sohn: Acusilas/ der Nacht und der Lufft; Alcäus/…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 43

“… Venus/ nach den Gedichten der Alten/ keine Mutter gehabt haben/ sondern vom Schaume des Meers/ und vom Coelius/ oder dem Blute des Himmels/ entsprossen und herkommen seyn/ damals als Saturnus mit der Sensen oder…”
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“… Himmels/ entsprossen und herkommen seyn/ damals als Saturnus mit der Sensen oder Sichel/ seinem Vater Coelius die Männligkeit abgeschnitten hatte/ warff er sie in das Meer/ von diesem Schaum nun/ der nach solchen…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 64

“… Himmlisch: weil sie sich auf die so wol schwere/ als edle Sternkunst gelegt. Das Wort kommt her von Uranos/ der Himmel: dieweil diese Musa die Geister/ welche ihr zugethan sind/ in den Himmel erhebet. Calliope…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 112

“THemis war eine Tochter des Oceans und der Thetys/ oder (wie Hesiodus wil) des Himmels und der Erde. Sie ist gewest eine Schwester des Saturnus/ und des Jupiters andere Gemahlin/ von welcher…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 120

“… Mutter der Götter/ Ops/ Ceres und Proserpina/ genennet wird. Gleichwol hab ich/ im ersten Buche/ da vom Coelius gehandelt worden/ angewiesen und wol unterschieden/ daß zwo Vestae gewesen: da es dann so genau nicht…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 126

“… sie einen Sterblichen solte heirahten. Die Tethys aber war die Gemahlin des Oceans/ und Tochter des Himmels/ und der Erden/ wie Hesiodus bezeuget: Sie wird genannt eine Mutter der Göttinnen/ und der Ocean ihr…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 170

“Vom Coelum, oder Himmel.”
Main text

“Vom Coelum, oder Himmel.”
Main text

“Coelum, oder der Himmel.”
Marginalia column or footnote

“Coelum, oder der Himmel.”
Marginalia column or footnote

“DEr Gott Coelum, oder Himmel ein Sohn des Aethers/ (andere sagen der Erde) und des Tages/ der Vatter Saturni/ war ausgebildet/…”
Main text

“DEr Gott Coelum, oder Himmel ein Sohn des Aethers/ (andere sagen der Erde) und des Tages/ der Vatter Saturni/ war ausgebildet/ als…”
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“7. Fabeln vom Coelum.”
Marginalia column or footnote

“… da er von der Mutter/ der Erde/ geboren. Die Andere/ da er mit der Mutter der Erde gebuhlet/ worvon Coelus, Saturnus, Briareus, Gyges und ein gantzer Hauf Geschlechte entsprungen und herkommen. Die Dritte/ da…”
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“… Saturnus, Briareus, Gyges und ein gantzer Hauf Geschlechte entsprungen und herkommen. Die Dritte/ da Coelum diese Kinder/ Cyclopen/ und dergleichen Ungeheure mehr/ in eine Höle der Erden geschlossen/ damit sie…”
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“… ihre Kinder erlöst/ und anrahtet sich an ihrem Vatter nicht zu rächen. Die Fünffte/ da Saturnus dem Vatter das männliche Glied abschnitte/ mit Beyhülffe seiner Brüder: Auf der einen Seiten/ da von demselben…”
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TA 1679, Register, nach S. 174 [I]

“Coelum 170”
List

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 14

“… die Zeit zu theilen begonnen; und hieraus ist auch die Fabel entstanden/ welche den Saturnus zu des Uranus/ oder/ welches eben so viel ist/ des Himmels Sohne machet. Die Römer aber haben/ nachdem sie diesem…”
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TA 1680, Iconologia Deorum, S. 185

“Man schreibet in den Fabeln/ sie sey aus dem Meerschaum entsprungen/ nachdem Saturnus seines Vatters Coeli männliches Glied/ das er ihm abgeschnitten/ hinein geworffen: welches so wol von vielen andern/ als…”
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Annotations

In der griechischen Mythologie zunächst ein Wesen der Urzeit, das aus einem rein räumlichen Begriff zu einer die Erde befruchtenden Naturkraft, dann zu einer mythologischen Figur, einem Ahnherr der Götterwelt, geworden ist, vgl. Roscher, Mythologie, Bd. VI, Sp. 106–116.
In der lateinischen Übersetzung »Coelum« bezeichnet, wird Uranos mit dem römischen Himmelsgott Caelus vermischt. Auch Sandrart bezeichnet »Coelum« in demselben Abschnitt sowohl als Sohn von Aither und Dies, was für den röm. Gott Caelus zutrifft, als auch als Sohn und Mann der Gaia, mit der er den Saturnus zeugt, was dafür spricht, dass hier vielmehr Uranos gemeint ist (s. TA 1679, Metamorphosis, S. 170).
Carolin Ott, 02/11/2009