Aiolos

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In der griechischen Mythologie ein Freund der Götter und Herrscher über die schwimmende Insel Aiola, Beherrscher der Winde, vgl. Roscher, Mythologie, Bd. I.1, Sp. 192, [3]. Er wird bei späteren Dichtern mit Aiolos, dem Herrscher von Magnesia, gleichgesetzt, weshalb er wie dieser als Vater von Kretheus und Salmoneus Erwähnung findet.

Occurrences in the text

TA 1675, Lebenslauf, S. 3
“… angebetet. Dergleichen Götzen waren/ Ceres, Bacchus, Pan, Apollo, Mercurius, Minerva, Diana, Vulcanus, Aeolus, weil sie den Getreid- und Wein-bau/ die Viehzucht/ die Arzney-Kunst/ die Kaufmanschaft und Rede-Kunst/…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 82
“JUpiter hatte einen Sohn/ Namens Aeolus, welcher eigentlich König von Elie/ und nicht der Winde gewesen. Dieser hatte zween Söhne/ genannt…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 94
“… wie Pausanias schreibet/ verliebt in den Cephalus/ einen Sohn des Aeon / oder Aeolus/ aber nicht des Königs der Winde/ weil selbiger ein vortreflich-schöner Mann. Sein Weib war Procris/ eine Tochter des Erichtheus/ oder…”
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TA 1679, Metamorphosis, S. 153
“Nunmehro brechen wir ab/ und wenden uns/ zum AEolus/ dem Gott/ oder Könige der Winde/ darvon Macareus seinem Gesellen/ oder Mit-Griechen dem Achimenides/…”
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