Le fontane di Roma nelle piazze, e luoghi publici della città, con li loro … (Group of publications)

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Basic data

Rossi, Giovanni Giacomo de (Hrsg.)/Falda, Giovanni Battista (Ill.): Le fontane di Roma nelle piazze, e luoghi publici della città, con li loro prospetti, come sono al presente

Die vierteilige Stichserie mit dem Titel »Fontane di Roma« beinhaltet ca. 100 Brunnendarstellungen.

Work compiled, quoted or translated in the “Teutsche Academie”.
It is uncertain, which edition of this book was used for the “Teutsche Academie”

Occurrences in the text

Annotations

Begonnen wurde die Brunnenserie von Giovanni Battista Falda, der bereits seit 1660 Radierungen von den Sehenswürdigkeiten Roms anfertigte. Nach seinem Tod im Jahr 1678 wurde die unvollendete Stichserie von Giovanni Francesco Venturini fortgesetzt. Das Erscheinungsjahr der Erstausgaben der nach und nach publizierten Brunnenserie ist nicht überliefert, kann jedoch anhand der Widmungsblätter eingegrenzt werden (vor 1667). Das Verlagsverzeichnis von 1677 erwähnt bereits die ersten Bände der »Fontane di Roma«. Der Agostini Chigi gewidmete Teil I beinhaltet Radierungen von römischen Brunnen und Plätzen. Teil II stellt dagegen Brunnen der Villengärten von Frascati dar. Dieser ist Kardinal Giovanni Francesco Negroni (1629–1713) gewidmet. Venturini führte den zwischen 1683 und 1689 datierten und Livio Odescalchi gewidmeten Teil III aus, der die Brunnen der römischen Höfe und Paläste abbildet. Der folgende Teil IV ist Herzog Francesco II. d’Este von Modena (1660–1694) gewidmet und in den 80er Jahren entstanden. In diesem finden sich Stiche nach Brunnen des Gartens der Villa d’Este in Tivoli. Eine Neuauflage der beliebten Stichserie mit den Brunnen aus dem 17. Jahrhundert erschien 1691 im Verlag De Rossi alla Pace; vgl. Falda, Fontane 1996 (Faksimile), S. 5–6. Faldas Vorzeichnungen zu Brunnen in Teil I und II befinden sich im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, während die Druckplatten der vier Teile in der Calcografia Nazionale in Rom aufbewahrt werden (s. Falda, Fontane 1996 (Faksimile), S. 11, Anm. 2).
Sandrart publizierte in der Teutschen Academie 1679 teils seitenverkehrte Kopien nach Faldas Tafeln aus Teil I und II (vgl. Falda, Fontane 1996 (Faksimile), S. 6).
Saskia Schäfer-Arnold, 08/20/2010

Mentioned in annotations

Bei dem hier vorliegenden Kupferstich handelt es sich um einen…
Saskia Schäfer-Arnold, 07/01/2010

Bei dem doppelseitigen Kupferstich handelt es sich Sponsel zuf…
Saskia Schäfer-Arnold, 07/07/2010

Als Vorlage für das Doppelblatt mit der Darstellung des Brunne…
Saskia Schäfer-Arnold, 07/27/2010

Sponsel bemerkte bereits, dass Faldas Radierung aus den Fontan…
Saskia Schäfer-Arnold, 01/10/2011

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Saskia Schäfer-Arnold, 04/28/2011

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Carolin Ott, 01/17/2012