Raub der Proserpina

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Date

um 1605

Material(s)/Technique

Öl auf Kupfer

Dimensions

63 x 94 cm

Location

Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv.-Nr. 1971

Mentions in the “Teutsche Academie”

“… vermessenen Actaeon mit Waßer spritzet. Ferner mahlte er eine große Tafel für selbigen Käyser/ wie Pluto die Proserpina von ihren Gesellinnen raubet/ und auf seinem mit schwarzen Pferden bespannten Höllen-Wagen entführet. Dieses gefiel dem Käyser wegen großer Zierde und Holdseligkeit seiner lieblichen Art von Coloriren…”
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 286

Annotations

Das Gemälde, das sich ursprünglich in der Kunstkammer Rudolfs II. in Prag befand, wurde 1623 von dem Frankfurter Kunsthändler und Goldschmied Daniel de Briers für 300 Taler erworben. Vor 1758 ging es in die kurfürstliche sächsische Kunstkammer (vgl. Kat. Essen 1988, S. 238–239). Kilians 1605 datierter Nachstich liefert den terminus ante quem für Heintz’ undatiertes Gemälde. Neben Kilians Stich wurde das Gemälde noch häufig in verschiedenen Medien kopiert oder entlehnt. (Vgl. Zimmer 1971, S. 102–103.)
Christina Posselt, 11/19/2008

Mentioned in annotations

Der Stich Lucas Kilians von 1605 ist die früheste seitenverkeh…
Julia Kleinbeck, 11/16/2008