Sesterz mit Bildnis der Lucilla
Related persons
- Lucilla; Avers
- Fecunditas (Personifikation); Revers
Related works of art
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: »Fecunditas Augustae« (TA 1680, Tafel F, 4) Printmaking
Literature
- Interaktiver Katalog des Münzkabinetts Berlin; 18217895 [26.09.2012]
Basic data
Date
164–169 n. Chr.
Material(s)/Technique
Bronze
Inscriptions
Avers: LVCILLA - AVGVSTA.
Revers: [FE]CVN-DITAS // SC.
Documented in
RIC III Nr. 1736
Mentions in the “Teutsche Academie”
“Num. 4. ist zu sehen die aus einem alten von Lucilla gepregten Schaupfenning genommene Fruchtbarkeit/ in Gestalt eines sitzenden Frauenbildes/ um welches drey Kinder stehen/ mit der Uberschrifft: Fecunditas Augustae, auf das dreymalige Gebären der Keyserin gerichtet. Der günstige Leser verzeihe dem Kupferstecher/…”
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [V]
Annotations
Auch wenn die Beschriftung nicht ganz mit der von Sandrart genannten übereinstimmt, so scheint es sich bei dem von ihm beschriebenen Figurentypus um denselben zu handeln, wie er sich auf den Reversen von Sesterzen findet, die Marc Aurel zu Ehren der Lucilla prägen ließ; vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [V]. Als ein Vergleichsbeispiel wurde ein Exemplar des Berliner Münzkabinetts ausgewählt. Interessanterweise weicht die Abbildung auf Tafel F, für welche die Münze als Vorbild gedient haben soll, von dem beschriebenen Figurentypus ab.