Schlachtszene
Literature
- Kat. Basel 2006; S.320–322, Kat.-Nr. 102, Autor: Christian Müller
- Kat. Basel 1988; S.232 f., Kat.-Nr. 73, Autor: Christian Müller
Basic data
Date
um 1524
Material(s)/Technique
Feder und Pinsel (schwarz), grau laviert, auf Japanpapier aufgezogen, an den Seiten beschnitten
Dimensions
286 x 441 mm
Location
Basel, Kunstmuseum, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 1662.140
Annotations
Das aus dem Amerbach-Kabinett stammende Blatt wird im Inventar F dieser Sammlung beschrieben als: »item ein schlacht in der grose und form wie obsteht getauscht auf einem langen Bogen« (zit. nach Kat. Basel 1988, S. 232). Angesichts der beschnittenen Seitenränder dürfte es sich ursprünglich um eine größere Komposition gehandelt haben, ähnlich der in Wien aufbewahrten Kopie einer Landsknechtsschlacht (Federzeichnung, 16. Jh.). Meist wird Holbeins Blatt als Entwurf für eine Wandmalerei gedeutet, evtl. für das Basler Rathaus. Es ist unklar, wer dargestellt ist (Landsknechte, Schweizer?), zumal sich kein historisches Ereignis verknüpfen lässt. (Vgl. Christian Müller, in: Kat. Basel 1988, S. 232 f. und Kat. Basel 2006, S. 320–322.)
Mentioned in annotations
Eine solche Zeichnung aus Sandrarts Besitz lässt sich nicht me…