»Vesta« (TA 1680, Tafel G, 2)
Related persons
- Vesta
- Vestalinnen Group of people
Related works of art
- Sandrart/Sandrart: Miscellantafel (TA 1680, Tafel G) Printmaking
- Unbekannter antiker Künstler: Marmelstein mit der Darstellung dreier Göttinen Printmaking ; So Sandrarts Angabe im Text; vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [VI].
Basic data
Date
1680
Material(s)/Technique
Radierung
Signature and notation
I. de Sandrart delin:
I I. Sandrart sculpsit
Privileges
S. C. M.
Image(s) in the “Teutsche Academie”
TA 1680, Iconologia Deorum, Tafel G (nach S. 72)
Mentions in the “Teutsche Academie”
“2. Vesta Göttin des Feurs und der Jungferschafft.”
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [VI]
“… Feuers Hitze oder Wärme/ welche allen Dingen das Leben giebt/ als die unsichtbare göttliche Seele.Unter num. 2. stehen neben ihr zwey ihrer Vestalischen Jungfrauen/ als Versorgerinnen des ewigen Feuers/ die in dero Tempel es in stetigem brennen erhalten/ und das Erlöschen verwehren musten. Ferner sind auf diesem alten Marmelstein abgebildet die nachfolgende zwo Göttinnen.”
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [VI]
Annotations
Laut Sandrart findet sich die Figur der Vesta, gemeinsam mit zwei anderen Göttinnen, auf einem antiken Marmorrelief; vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [VI]. Ein solches ist jedoch nicht bekannt. Während für die anderen beiden Frauenfiguren graphische Vorlagen identifiziert werden konnten, ist die Quelle für die vorliegende Vesta bislang unbekannt. In Agostinis Gemme antiche und in Bartolis Admiranda Romanarum finden sich die Vorlagen nicht.