Halbe Fassadenansicht des Minervatempels / »TEMPEL NERVAE« (TA 1675, Tafel XXXVI)

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Depicts

Literature

Possible model identified in

Basic data

Date

1675

Material(s)/Technique

Kupferstich

Inscriptions

DER TEMPEL NERVAE TRAIANI ZV ROM
Wie Selbiger Vorwarts Erscheinet

Signature and notation

J: Franck sc:

Image(s) in the “Teutsche Academie”

TA 1675, I, Buch 1 (Architektur), Tafel XXXVI (nach S. 6)

Mentions in the “Teutsche Academie”

Erstlich dieses Tempels facciata halben Theils vorwarts vorgestellt; lit. T zeiget den Eingang zur Seiten.
TA 1675, I, Buch 1 (Architektur), S. 25

“… als auch in dem fürtreflichen Gebäude des zu Rom stehenden Antichen-Panthaeons, den Tempel Jupiters Nervae trajani, in vielen Kupferblatten von N: XXVII. biß XXXVII. wordurch er sich dann auch je länger je mehr berühmt…”
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 365

Annotations

Sponsel zufolge handelt es sich bei dem vorliegenden Kupferstich um einen Nachstich nach Andrea Palladio, s. Sponsel 1896, S. 144. Die Bezeichnung des Tempels als »Tempel Nerva Traiani« sowie der die Tafeln erläuternde Text (TA 1675, I, Buch 1 (Architektur), S. 25) übernahm Sandrart ebenfalls von Palladio (vgl. Sponsel 1896, S. 5).
Francks gegenseitige Darstellung wirkt durch den hinzugefügten Schlagschatten plastischer. Die ebenfalls übernommenen Maßangaben wurden in die Einheit Schuch verändert.
Saskia Schäfer-Arnold, 10/06/2008