Polyhymnia / »SIBYLLA CUMANA« (TA 1675, Tafel v)
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie« Group of people
Related works of art
- Unbekannter antiker Künstler: Muse Polyhymnia Sculpture
- Sandrart: Polyhymnia (»Sabina«) Drawing
- Mellan: Weibliche Figur (I, 73) Printmaking
Literature
- Sponsel 1896; S. 147, zu Nr. 63
Basic data
Date
1675
Material(s)/Technique
Kupferstich
Inscriptions
SIBYLLA CUMANA: im Palast von Pr. Iustinian zu Rom.
Signature and notation
J. v. Sandrart delin.
Image(s) in the “Teutsche Academie”
TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), Tafel v (nach S. 26)
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… Minerva bey Justinian/ die holdselige Flora von Farnese, die Sibylla Tiburtina, Cumana, Bacchanda und Sabina, und noch mehr andere. Diese alle deuten das übrige an/ was zu nötiger Wissenschafft dieser Schule…”
TA 1675, I, Buch 2 (Skulptur), S. 34
“… gewidmete Flora zu Rom al Farnese, die Cleopatra im Vatican, die Sibylla Cumana, und Tiburtina, auch die Sabina, die fliegende Gewänder in den Basse-rilieven Nymphen/ vor allen aber die Juno von Cesy, deren hohes…”
TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 83
Annotations
In der Faksimilie-Ausgabe (Nördlingen 1995) und im Digitalisat der Heidelberger Universitätsbibliothek trägt dieser Kupferstich den Titel »SABINA im Palast von Pr. Iustian zu Rom.« – offenbar unterscheidet sich die Städel-Ausgabe hier von den genannten beiden anderen. Da die Sibylla bereits auf der vorhergehenden Seite gezeigt wird, scheint »Sabina« hier der richtige Titel zu sein. Vorbild für den Stich war möglicherweise der von Claude Mellan für die »Galleria Giustiniana« angefertigte Stich (I, 73), der dieselbe Skulptur zeigt (s. Kat. Rom 2001(a), S. 535), über deren Verbleib wir jedoch keine Kenntnis haben. Die in Dresden aufbewahrte Rötelzeichnung Sandrarts, die dem TA-Stich als Vorlage diente, scheint auf ihn Bezug zu nehmen.
Mentioned in annotations
Bei dieser Rötelzeichnung handelt es sich um die Vorzeichnung …
Zuletzt konnte Kuhn-Forte die Personifikation der Skulptur, di…