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Karneol mit Bildnis des Ganymed

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  • LIMC; Bd. IV.1, S. 164, Nr. 218–223 und Bd. IV.2, Tf. 92, Nr. 219, 229 und 222.

Basic data

Please note: This work of art has not been identified yet or cannot be identified unambiguously due to insufficient information in the text.

Material(s)/Technique

Karneol

Location

unbekannt

Mentions in the “Teutsche Academie”

“Es ist diese Figur von einem Antichen Carniol entnommen/ und bedeutet das dabey schwebende Gefaß/ wie dieser Knab dem Trank Ambrosia oder der Unsterblichkeit…”
TA 1679, II (Skulptur), S. 53

Annotations

Sandrart übernahm die Passage über den antiken Karneol aus Agostinis Publikation Gemme antiche, aus der er auch die Graphik als Vorlage für die zugehörige Darstellung auf Tafel eee heranzog. Das zugrunde liegende antike Stück lässt sich nicht identifizieren, da im Text weder Angaben zum Aufbewahrungsort noch zum Besitzer des Stückes gemacht werden. Es haben sich jedoch zahlreiche Gemmen und Gemmenabdrücke erhalten, die Ganymed in jenem Moment vorstellen, in dem er vom Adler entführt wird und eine Kanne zu seinen Füßen zeigen. Für Beispiele dieses Typus s. LIMC, Bd. IV.1, S. 164, Nr. 218–223, für Abbildungen s. Bd. IV.2, Tf. 92, Nr. 219, 229 und 222.
Carolin Ott, 09/05/2012