Colonna Rostrata des C. Duilius (Rom)
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Related works of art
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Colonna Rostrata des C. Duilius/ »Columna Rostrata.« (TA 1679, Tafel VI) Printmaking
- Unbekannter Künstler: Columna Rostrata und die Meta Sudans (»The Columna Rostrata and the Meta Sudans«) Printmaking
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Tafel mit antiken Monumenten Roms (TA 1679, Tafel VI) Printmaking
Literature
- Arachne; Angaben zur Basis; http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/52585 [13.04.2011]
- CIL; VI, 1300
- Helbig 1963–1972; Bd. II, S. 471 ff., Nr. 1680
Basic data
Date
260 v. Chr.
Material(s)/Technique
lunensischer Marmor
Dimensions
Basis: 87 x 75 cm
Location
Basis: Rom, Musei Capitolini, Museo Nuovo Capitolino, Inv.-Nr. 750; Säule verschollen
External resources
Arachne:
http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/52585
Census:
195982
Mentions in the “Teutsche Academie”
“… überwunden; wie Plinius von ihm bezeuget/ daß er den ersten See-triumph zu Rom gehalten/ dem auch dergleichen Schiff-spitzen-seule auf dem Marck daselbst aufgerichtet worden. Wie nun aber solche Seule eigentlich ausgesehen/ zeiget und lehret uns Onuphrius, in seinem Buch vom…”
TA 1679, I (Architektur), S. 58
“… verrichteten Heldenthaten angeschrieben/ und der Nachwelt zum besten aufgezeichnet worden; wie aus der Seule Duilii, in dem Capitolinischen Marmelstein/ annoch zu sehen. Solche Grundstützen aber waren darzu vermeint/ damit die darauf gesetzten Ehrenseulen…”
TA 1679, I (Architektur), S. 58
Annotations
Von der Colonna Rostrata des Gaius Duilius ist heute noch das Elogium der Basis in den Kapitolinischen Museen erhalten. Dieses wurde 1565 bei dem Septimius-Severus-Bogen auf dem Forum Romanum gefunden; vgl. Helbig 1963–1972, Bd. II, S. 471. Gemäß der Inschrift (CIL VI 1300) errichtete das römische Volk dem Feldherren Gaius Duilius zur Erinnerung an den Sieg über die Karthager bei Mylai (260 v. Chr.) eine mit eroberten Schiffschnäbeln und einer Statue verzierte Säule auf dem Forum Romanum. Das Elogium der heute verschollenen Säule wurde erst nach dem Tod des Duilius verfasst; vgl. Helbig 1963–1972, Bd. II, S. 472.