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Als Einleitung zur Vita Simone Martinis geht van Mander auf den Wert der schriftlichen Memoria ein. Der ewige Ruhm der Künstler sei durch deren eigene Werke nicht genügend gesichert und bedürfe der Fixierung durch das geschrieben Wort (vgl. Mander, Schilderboek, T’leven van Simon van Siena, Schilder, überprüft anhand der Ausgabe von 1604, vgl. Online-Ausgabe DBNL, fol. 100r [Accessed: 2011-11-07. Archived by WebCite® at http://www.webcitation.org/631FNNGOO]). Damit wird auf die humanistische Debatte rekurriert, bei der es um den Stellenwert von bildlicher und schriftlicher Werke im Kontext der Erinnerungs- und Ruhmeskultur ging.

Annotation by Christina Posselt07/06/2011

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