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Die Zeichnung mit dem fliegenden Putto ist in die späten Jahre von Sandrarts Romaufenthalt (1629–35) zu datieren. Mazzetti di Pietralata meint in der Verkürzung der Figur, dem vom Wind bewegten Haar und den angedeuteten Flügeln den Einfluss Pietro da Cortonas zu erkennen. Die Gestalt des fliegenden Putto greift Sandrart 1644 im Landshuter Altargemälde mit dem Abschied der Apostel und in der Schlussvignette des 8. Kapitels im Buch der Malerei der Teutschen Academie 1675 wieder auf; s. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 118, Kat.-Nr. 47.

Annotation by Carolin Ott06/28/2011

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