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Sandrart spricht hier auf Rubens’ Verwicklungen in die Geheimdiplomatie der Kreise um den Oranierprinzen Frederik Hendrik an, in die er auf Betreiben Erzherzogin Isabellas 1633 geraten war. Der Herzog von Aerschot (»einer der fürnehmsten Lands-Fürsten«) stellte Rubens als Geheimdiplomaten öffentlich bloß, wodurch dieser diskreditiert und aus diplomatischen Diensten zurückgezogen wurde. Sandrart wendet diese Affäre in das Bild eines klugen Künstlers, der sich zum rechten Zeitpunkt auf seine Kunst besinnt; vgl. Klemm, Kommentar Viten 1995, S. 865, Anm. 526,6.
Annotation by Christina Posselt — 06/28/2011