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In der lateinischen Ausgabe berichtet Sandrart ausführlicher über Johann Heinrich Roos (vgl. Teutsche Academie 1675/Viten (Ed. Peltzer 1925), S. 366–367). Dieser soll seine Lehre 1640–47 in Amsterdam bei dem Historienmaler Guilliam Dujardin absolviert haben. Als Beispielwerk aus Roos’ Œuvre, das wie Sandrart schreibt vor allem Tier- und Landschaftsdarstellungen umfasst, wurde »Eine Herde in Ruinen« ausgewählt; vgl. Ekkehard Mai, in: Kat. Köln/Utrecht 1991–1992, S. 264. Sandrart selber hat mehrere Werke von Roos besessen, wie sein Nachlassinventar bezeugt: »Acht kleine Täfelein mit Thieren, in Rähmlein« (Nr. 11–18), »Eine Landschaft-Tafel, in einer verguldten Rahm« (Nr. 44) sowie 117 Graphikblätter mit Tierdarstellungen; lediglich letzere lassen sich möglicherweise mit einer Kollektion von Zeichnungen in der Albertina identifizieren, vgl. Peltzer 1925.

Annotation by Christina Posselt03/03/2010

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