TA 1679, III (Malerei), S. 65
Quelle unbekannt (Fortsetzung von vorheriger Seite)Informat. zur Quellenmarkierung:Für die Ausführungen über Aesop konnte bislang – wie für sein Bildnis auf Tafel T – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 144 f. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 26–68 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z dargestellten Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Aesop enthalten.Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 1075
Felleisen gethan/ ihn hernach eines Diebstals und Kirchen-raubs bezüchtiget/ und auf befinden der Schaalen zum Tode verurtheilet/ auch/ vermöge des Urtheils/ über einen Felsen hinab gestürtzt. Dardurch er sein Leben elendiglich geendet.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über Aesop konnte bislang – wie für sein Bildnis auf Tafel T – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 144 f. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 26–68 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z dargestellten Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Aesop enthalten.Der Beginn des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 1075
FaberInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 179, Nr. 145 a):
Faber, Comm. Imagines Ursini 1606, S. 63, Nr. 108.Silberne Pfenninge mit dem Bilde der Königin Philistis DIe Bildnus dieser Königin Philistidis wird/ in einer silbernen Medaglie gefunden; auf welcher diese Wort stehen ΒΑΣΙΛΙΣΣΗΣ ΦΙΛΙΣΤΙΔΟΣ ; auf dero andern Seiten ein Triumph-Wagen eingegraben. Dergleichen Art Medaglien oder Pfenningen gedencket auch Suidas. An welchem Ort Siciliens/ oder grossen Griechenlands/ als woselbsten derer Pfenninge noch immer gefunden werden/ diese Königin geregieret habe/ das ist unbekandt: doch hält man dafür/ daß sie/ in benanter Orten einem/ geherrschet haben müsse.FaberInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 179, Nr. 145 a):
Faber, Comm. Imagines Ursini 1606, S. 63, Nr. 108.
Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Für die Ausführungen über die Sybilla Tiburtina konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel U – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 145 b. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 26–68 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über die Tiburtinische Sybille enthalten.Sibylla Albunea ward ihrer Weissagungen wegen/ hochgehalten; DIese Sibyllam setzet M. Varro am letzten/ mit dem Namen Albunea oder Leucothea, welche sonsten von andern Sarbis, Cassandra, und Taraxanda genannt worden. Sie hat/ wegen ihrer vortrefllichen Weissagungen/ bey denen Inwohnern am Flus Aniene den Namen einer Göttin selbigen Lands erhalten: vornemlich aber nach ihrem Tode; da man ihr zu Ehren einen Tempel aufgerichtet/ und gewisse Opffer verordnet. Sie ist insonderheit berühmt gewesen/ und hat ihre Sonderlich zu Tibur/ oder Tivoli.Oracula von sich gegeben/ zu Tibur, einer Stadt an dem Flus Aniene gelegen: welcher Flus sonsten auch Albula genennet worden. Daselbsten sie das Volck gelehrt/ wie man den einigen waren Gott recht ehren/ die Gerechtigkeit unter den Menschen handhaben/ nach derselben leben: das Band der Freundschafft unverbrüchlich bewahren/ in Unschuld wandeln/ und ja nichts vornehmen oder Ihre gefundene Statua. thun solte/ was der Billigkeit zuwider/ und menschlicher Einigkeit verhinderlich wäre. Lange Zeit nach ihrem Tod/ hat man erst/ ihre Statuam, oder steinerne Bildnus gefunden: welche die Tiburtiner/ aus obgedachtem Flus Aniene, sollen gezogen Welche mit grossem Pomp nach Rom gebracht worden. haben. Selbige hat der Magistrat, benebenst all ihren hinterlassenen Schrifften/ mit stattlichen Pomp und Ceremonien/ nacher Rom bringen/ und in den Tempel Jovis Capitolini setzen lassen: woselbsten zugleich auch der andern Sibyllen Bücher verwahrlich aufbehalten werden.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über die Sybilla Tiburtina konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel U – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 145 b. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 26–68 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über die Tiburtinische Sybille enthalten.
Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Für die Ausführungen über Julia Sabina konnte bislang keine Quelle identifiziert werden. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 26–68 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über die Julia Sabina enthalten.Julia Sabina wird/ ihrer verdächtigen Vertraulichkeit wegen/ übel gehalten. DIese ist gewesen eine Tochter Marcianae, des Käysers Trajani Schwester/ und Käysers Hadriani Gemahlin: welche er zwar wieder von sich gestossen hätte/ weil sie mit Septitio Claro, und Suetonio Tranquillo, ihrem Secretario, in sonderlicher Vertraulichkeit gelebt/ wann er ein gemeiner Mann gewesen wäre/ oder sonsten die Staats-und Stands Gelegenheit solches zugelassen hätte. Nichts desto weniger ward sie/ von
Entleibt sich selbsten. ihrem Herrn sehr knechtisch und schimpfflich gehalten/ und dadurch bewogen/ sich selbsten zu entleiben. Wiewol etliche meinen/ daß Hadrianus ihr mit Ihr boshafets rühmen Gifft vergeben lassen. Sie rühmete sich aber offentlich und sagte ohne Scheu/ daß sie das wilde und boshaffte Gemüt Hadriani nicht vertragen können/ sich auch iedesmals/ mit allen Fleis bemühet hätte/ damit sie von ihme/ vielleicht dem Menschlichen Geschlecht zu Schaden und Aergernus/ nicht schwanger werden möchte.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über Julia Sabina konnte bislang keine Quelle identifiziert werden. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 26–68 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über die Julia Sabina enthalten.
Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung:
Für die Ausführungen über Antonia konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel V – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 145 d. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 26–68 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Antonia enthalten.Antonia die Aeltere DIese war eine Tochter M. Antonii und Octaviae; wurde dem L. Domitio Aenobarbo zur Gemahlin gegeben/ von deme sie einen Sohn gezeuget/ Namens CN. Domitius, welcher des grausamen und erschröcklichen Wüterichs/ Ihr Bildnus aus einer Medaglie. Käysers Neronis Vatter gewesen. Ihre Bildnus ist/ aus einer/ ihr zu Ehren gepregter/ Medaglie entnommen.Quelle unbekanntInformat. zur Quellenmarkierung
Für die Ausführungen über Antonia konnte bislang – wie für ihr Bildnis auf Tafel V – keine Quelle identifiziert werden; vgl. Sponsel 1896, S. 179, Nr. 145 d. Das ist bemerkenswert, da die überwiegende Mehrzahl der auf den S. 26–68 der TA 1679, III (Malerei) beschriebenen Persönlichkeiten und ihre auf den Tafeln A–Z zur Darstellung kommenden Bildnisse auf den Publikationen Orsini/Faber, Illustrium imagines 1606 und Canini, Iconografia 1669 basieren. In keinem dieser beiden Werke ist ein Kapitel über Antonia enthalten.
CaniniInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 179, Nr. 145 e):
Canini, Iconografia 1669, Kap. LXXIV Agrippina, fol. 104r.Agrippina Germanici Gemahlin. DIese war eine Tochter Agrippae und Juliae, vom Augusto erzeuget/ und eine Gemahlin des Germanici, welche ihrem Eheherrn in den Teutschen Kriegen allenthalben nach gefolget/ auch bey der Armee so tapfer und mannhafft sich erzeiget/ daß sie vielmals eine Obersten-Stelle vertretten/ und die Soldaten/ so wol mit Worten/ als Wird/ ihrer Großmütigkeit wegen/ gehasst/ und vom Tiberio ins Exilium getrieben. Geschencken/ anzufrischen gewust. Darüber sie sich aber bey vielen einen Haß/ und so gar des Käysers Tiberii Verfolgung auf den Hals geladen; Dann nachdeme Agrippina ihres Gemahls Germanici Aschen/ welcher in Soria umgekommen nacher Rom gebracht; hat ermeldter Käyser sie mit Gifft hinzurichten getrachtet. Als er aber ihr nicht bey zukommen vermocht/ hat er sie in die Da sie vermutlich hungers gestorben. Insul Pandatariam verbannet. Woselbsten sie auch/ weil sie/ des Käysers Grausamkeit zu entfliehen/ keine Mittel und Wege gesehen/ endlich Hungers gestorben. Wiewol Cornelius Tacitus zweiffelt/ ob sie sich selbsten umgebracht/ oder Tiberius, durch Entziehung nohtwendigen Unterhalts/ ihr das Leben verkürtzt habe.CaniniInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 179, Nr. 145 e):
Canini, Iconografia 1669, Kap. LXXIV Agrippina, fol. 104r.
CaniniInformat. zur Quellenmarkierung:
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 179, Nr. 144 f):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XCIV Testa incognita con capelli rasi, fol. 124r.Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 1078Alter Gebrauch des Haar abschneidens. VOr Alters/ sind/ bey denen Völckern/ vielerley Gebräuche/ um einer und anderer Ursach willen/ eingeführet worden; worunter auch das Haarabschneiden begriffen. Massen dann die jenige Jungfrauen/ welche in dem Tempel Cassandrae den Gottes-Dienst verrichteten/ die Zeit ihres Lebens mit abgeschornen Haaren daher giengen. Gleicher gestalt wurden die Jungfrauen/ welche Locrus nacher Troja, in den Tempel Palladis, um daselbst der Göttin aufgeopfert zu werden/ indeme die Cassandra darinnen vom Ajace zu Fall gebracht worden/ mit geschwornem geschornem Haupt/ und langen Trauer-Kleidern/ zur Versöhnung abgeschicket. Plutarchus meldet/ daß den Lacedaemonischen
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 179, Nr. 144 f): Canini, Iconografia 1669, Kap. XCIV Testa incognita con capelli rasi, fol. 124r.Das Ende des hier hervorgehobenen Textabschnittes befindet sich auf Seite 1078