TA 1679, III (Malerei), S. 42
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 177, Nr. 132 d):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XXXIII Nicomede, fol. 59r.DIeses Jünglings-Haupt/ mit einem Helm/ und denen Buchstaben NIKOM. wird vor Nicomedes Magnus verjagt den Zipatem . den ersten Nicomedes, so den Zunamen Magnum geführet/ gehalten; absonderlich/ weil Er nach dem Tode Zipeti, der Bythinien beherrschete/ dessen Bruder Zipatem, welche beyde das Reich mit einander getheilet/ mit gewaffneter Hand/ und gantzer Gewalt/ aus dem Reiche gejaget/ Müntz-bild ihm zu Ehren gepreget. und beyder Theile sich bemächtiget. Im übrigen ist/ von andern seinen Thaten/ nichts schrifftwürdiges aufgezeichnet/ ausser dieses/ was etwan die Medaglie, so ihme zu Ehren/ mit einer aufstehenden Figur/ in der Rechten eine Cron haltend/ gepreget worden/ von sich giebt. Und ob wol auch einige Buchstaben/ auf der andern Seiten zu spüren: so sind selbige/ durch das Alterthum/ doch dergestalt verderbet/ daß man mehr eine Abzeichnung einiger Victori, als Buchstaben daran erkennen Erweitert die Stadt Nicomedia möchte. Dieser hat die Stadt Nicomediam erbauet/ oder vielmehr erweitert/ solche aber nach seinem Namen/ (angemerckt sie vorhin Astaco geheissen) genennet: deswegen auch alle seine Nachfolger sich/ ob der von Ihme erhaltenen Würde/ Nicomedes benamset. Massen Pausanias erzehlet/ Seine Statue. daß er dessen Statue/ zu Olympien/ von Elffenbein gemacht/ gleich gegen des Augusti seiner über stehend gesehen.CaniniInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 177, Nr. 132 d):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XXXIII Nicomede, fol. 59r.
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 177, Nr. 132 e):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XXXI Trifone, fol. 57r f.
Sandrart gibt die Ausführungen verkürzt wieder.DIodotus, ein Apamener. wurde mit dem Tryphons List die Arabische macht zu seinem Vortheil zugebrauchen. Zunamen Tryphon genannt; und hielt es mit Alexandri unehlichem Sohn/ einem abgesagten Feinde Demetrii . Dieser/ als er/ aus dem Gemürmel der Soldaten Demetrii, den Unwillen/ welchen sie wider ihren König hatten/ vernommen/ verfügte er sich eilichst zu Emanuel , einem Araber/ der obgedachtes Alexandri Sohn Antiochum, unter seiner Obsicht hatte/ und überredete ihn/ daß er doch erlauben möchte/ diesem Kinde sein Vätterliches Erbe wieder einzuräumen. Emanuel verwilliget hierein/ gehet ihme mit der Araber Macht an die Hand: daß also Tryphon Er vertreibt den König Demetrius. in kurtzer Zeit darauf sich gantz Syrien bemächtiget/ nachgehends auch wider Demetrium, als den rechtmässigen König sich gewendet/ ihn/ weil das Volck von selbigem abgefallen/überwunden/ Antiochien weggenommen/ und jenen in Cilicien zu entfliehen gezwungen. Tryphon hierauf/ als er den glücklichen Fortgang seiner Waffen erfahren/ beschlosse bey sich/ den jungen Antiochum . tödten zu lassen/ und das Reich vor sich selbst zu behalten. Hierinnen aber war ihme einig und allein annoch hinderlich der Hebraeische Feldhauptmann Sein Meuchelmord/ am jungen Antiocho , und dem jüdischen Feldherrn. und Hoherpriester Jonathan, der des jungen Königs vertrauter Freund und Bundsgenoß gewesen: Liesse derowegen gedachtem Jonathan seine Völcker abdancken/ und nahm ihn selbst gefänglich mit/ nacher Ptolemaida . Als dieses jenes Bruder erfahren/ hat selbiger/ durch seine Abgesandte/ um des Jonathae Loßlassung 100. Talent zu geben gebotten/ und deswegen seine Söne
zu Geissel überlassen. Allein Tryphon hat sein Wort nicht gehalten/ sondern nach empfangener Summen Gelds den Jonathan, die Söhne/ und folgends auch den jungen König Antiochum, erwürgen lassen/ und solcher Gestalt/ mit Bewilligung des Kriegsvolcks/ das Reich erhalten. Als aber die Soldatesca seine unartige Natur erkennete/ ist sie wieder von ihm ab/ und zu Demetrii Weibe Cleopatra gefallen. Welche hierauf das Reich/ und sich selbsten/ ihres Gemahls Brudern/ Antiocho, angebotten. Der dann solches angenommen/ mit einer ziemlichen Mannschafft den Wird erwürgt.Tryphonem verfolget/ und endlich/ in der Stadt Apamia, wohin er geflohen/ erwürgen lassen.CaniniInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 177, Nr. 132 e):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XXXI Trifone, fol. 57r f.
Sandrart gibt die Ausführungen verkürzt wieder.
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 177, Nr. 132 f):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XXX Lacedemone, fol. 56r.
Sandrart gibt die Ausführungen verkürzt wieder.Lelegus erster König der Lacedaemonier.LElegus, der/ wie die Lacedaemonier selbsten bezeugen/ in ihrer Stadt geboren/ war ihr erster König: dahero die Inwohner des Lands auch Lelegi genennet worden. Von ihme wurden gezeuget 2. Söhne/ Miletus und Policaon. Nach Eurotae Wasserleitungen.Mileti Tode bekam dessen Sohn Eurotas die Regierung. Und brachte so viel zu wegen/ daß die Wasser zu Befeuchtung der Felder/ aus dem Meer heraus/ und wieder in das Meer hinein geleitet/ wurden. Das übrige aber/ welches einen Fluß gleichsam machte/ nannte man Eurotam. Weil nun dieser keine männliche Erben hinterlassen/ hat er das Reich und seiner Töchter eine/ dem Lacedaemoni Ursprung des Namens der Lacedaemonier. übergeben. Dites schreibt/ daß dieser Lacedaemon, ein Sohn Jovis und Taigetis, des Phoenicischen Königs Agenors Tochter gewesen. Lacedaemon erheiratet/ mit Eurotae Tochter/ das Spartanische Reich. Als dieser nun mit obgedachter Tochter des Eurotae, welche Sparta hieß/ sich vermählet/ hat er so wol des Landes/ als der Leute ihren Namen verändert/ und sie/ nach seinem eigenen/ Lacedaemonier genannt. Nachgehends hat er auch der Stadt/ Bildnis desselben/ auf einer Griechischen Medaglie. so von ihm gebauet worden/ seiner Gemahlin Namen Sparta gegeben. Obige Bildnus ist nach einer alten Griechischen Medaglie, gemustert: in welcher/ auf der andern Seiten/ ein Adler/ mit diesen Buchstaben: ΛΑΚΕΔΕ. gegraben steht.CaniniInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 177, Nr. 132 f):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XXX Lacedemone, fol. 56r.
Sandrart gibt die Ausführungen verkürzt wieder.
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Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 177, Nr. 133 a):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XXXVII Hierone, fol. 63r–64r.
Sandrart gibt die Ausführungen Caninis verkürzt wieder.Das gekröne Haupt Hierons/ samt einer Figur zu Pferde. DAß Königlich-gekrönte Haupt Hieronis, hat/ zur andern Seiten/ eine Figur zu Pferd: unter welcher diese Buchstaben stehen/IEPONOC. Man findet auch dergleichen Bildnus gekrönet mit Wie auch eine ander Bildnis mit dem Oliven-Zweig. einem Oliven-Zweig; wie an obigem zu sehen/ mit eben diesen Buchstaben/ und einer reitenden Figur/ auf der andern Seiten. Es sind zwar zween. Hierones gewesen/ als Könige zu Syracusis, der Zweyerley Hierones. erste ein Bruder Gelonis, der ihme in der Regierung gefolget/ im vierdten Jahr der 75sten Olympiadis, und in denen Olympischen Spielen/ den Ruhm des Obsiegs davon gebracht/ auch vom Pindarus, der zu seiner Zeit auch gelebt/ besungen worden. Der Andere Hieron, lebte in der 123sten Olympiade, nach Pausaniae Rechnung. Dieser war ein Sohn Hieroclis, aber von einer sehrCaniniInformat. zur Quellenmarkierung
Als Quelle liegt hier folgender Text zugrunde (vgl. Sponsel 1896, S. 37 f. und S. 177, Nr. 133 a):
Canini, Iconografia 1669, Kap. XXXVII Hierone, fol. 63r–64r.
Sandrart gibt die Ausführungen Caninis verkürzt wieder.