Minotauros

Basis-Daten

In der griechischen Mythologie ein zweigestaltiges Ungeheuer aus Stier und Mensch. Er war der Sohn der Pasiphae. Ihr Gatte Minos, König von Kreta, sperrte das Untier in ein Labyrinth ein; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. II.2, Sp. 3002–3011.

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Schlagwortnormdatei (SWD): 4232387-3

Vorkommen im Text

TA 1675, II, Buch 1 (antike Künstler), S. 44
»… anzudeuten/ daß die Soldaten/ wie diese Thiere/ so herzhaft und streitbar seyn sollen: Theils mit einem Minotaurus, andeutend/ daß der Kriegs-Obristen Geheimnise in ihrem Herzen/ wie der Minotaurus in seinem Irrgarten/…«
Haupttext
»… Theils mit einem Minotaurus, andeutend/ daß der Kriegs-Obristen Geheimnise in ihrem Herzen/ wie der Minotaurus in seinem Irrgarten/ sollen verborgen ligen: Andere hatten zu oberst ein Schwein gebildet/ damit auf…«
Haupttext
TA 1679, III (Malerei), S. 61
»… er nach Umbringung des erschrecklichen Stiers/ so gantz Atticam verheerete/ wie auch des grausamen Minotauri, oder Stier- Menschens im Cretensischen Labyrinth / wieder in sein Vatterland gegangen/ nachgefolget/…«
Haupttext
TA 1679, III (Malerei), S. 62
»… übel gehandelt/ daß er Ariadnen/ welche ihn aus dem Labyrinth geholffen/ und wie das Ungeheure Thier Minotaurus aus dem Wege zu räumen wäre/ an die Hand gegeben/ verlassen. Von diesem Labyrinth / seyn hernachmals…«
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