Laudenbach, Hans

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1514 verstorbener Buchdrucker, der in Heidelberg und Rom tätig gewesen sein soll. Er ist in keinem Druck namentlich nachgewiesen (deshalb bibliographisch nicht erfaßt, keine PND-ID, nur Nebeneinträge in ADB, Bd. XVI, S. 314 [bei: Knoblochzer, Heinrich] und NDB, Bd. XVIII, S. 38 [bei: Lauer, Georg]. Zu weiteren Erwähnungen s. The First Twenty-five Years of Printing, 1455–1480: An Exhibition [Lilly Library, Bloomington, 1967]: A machine-readable transcription, www.indiana.edu/~liblilly/etexts/first25/). Bekannt wurde Laudenbach nur aufgrund seines im 16. und 17. Jahrhundert mehrfach transkribierten Epitaphs, das auch Sandrart hier zitiert. Es scheint sich um eine metallene Tafel im Eingangsbereich der Kirche des ehemaligen Augustinerklosters von Heidelberg, nach seiner Auflösung Sitz des Collegium Sapientiae, gehandelt zu haben. Die älteste Publikation des Textes stammt von Nathan Chytraeus: Variorum in Europa itinerum deliciae, Herborn [2. Aufl.] 1593. Vgl. zur Inschrift Renate Neumüllers-Klauser: Die Inschriften der Stadt und des Landkreises Heidelberg (Die Deutschen Inschriften 12, Heidelberger Reihe 4), Stuttgart 1970, S. 115 (Nr. 208).
Peter Schmidt, 05.05.2010