Apian, Petrus

Basis-Daten

Geograph und Astronom, geb. 1495 in Leisnig (Sachsen), gest. 1552 in Ingolstadt, katholisch, studierte in Leipzig und Wien, wurde auf Veranlassung seines Gönners, des bayerischen Kanzlers Leonhard von Eck, in den Lehrkörper der Universität Ingolstadt aufgenommen und wirkte dort als Lektor (Professor) der Mathematik von 1527 bis zu seinem Tode; vgl. NDB, Bd. I, S. 325-326.

Kategorie(n)

Gelehrte und Schriftsteller

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Personennamendatei (PND): 118645455
Virtual Internet Authority File (VIAF): 88640422
Personeneintrag im »Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon«
Personeneintrag in der »Deutschen Biographie«
Einträge zu dieser Person im »Digitalen Portraitindex«

Vorkommen im Text

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 30
»… Kirchen-Raube geredet/ erkläret haben: iedoch wird er unterweilen auch ohne Bart gezeiget/ wie ihn Petrus Appianus in lib. antiquariorum also beschreibet. Zu Auxim/ einer in der Anconischen Marggrafschafft gelegnen…«
Haupttext
TA 1680, Iconologia Deorum, S. 108
»Petrus Appianus/ in libro Antiquariorum, erzehlet/ es sey in Steiermarck vor wenig Jahren eine bleierne Platte gefunden…«
Haupttext
TA 1680, Iconologia Deorum, S. 111
»Im Buche Antiqvariorum Petri Appiani, wird Mercurius ohne Bart gebildet/ mit zweyen kleinen Flügeln über den Ohren angefügt/ nackendes…«
Haupttext
TA 1680, Iconologia Deorum, S. 186
»… die Gernlachende; dann das Lachen ist eine Anzeigung der Freude/ so sich bey der Unzucht befindet. In Petri Appiani Antiquariis stehet ein beflügelter nackender Knab mit einem Myrten-Krantz auf dem Haupte/ welcher auf…«
Haupttext