Higiemonte
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist dargestellt in
- Sandrart/Kilian: Miscellantafel mit Porträts italienischer Künstler und weiterer Personen (TA 1675, Tafel T)
- Sandrart: Porträt Higiemonte (Cod. icon. 366, fol. 26r)
- Sandrart: Porträts italienischer Künstler und weiterer Personen (Cod. icon. 366, fol. 26r)
Basis-Daten
Vermutlich ein um 1670/80 in Wien lebender und arbeitender schwarzer Maler, vgl. Steffek 2000, S. 72.
Weitere Informationen
Kategorie(n)
Vorkommen im Text
TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 100
»Ihr Mahler/ der Schwarze Higiemondo, ein Indianer.«
Marginalspalte oder Fußnote
Marginalspalte oder Fußnote
Kommentare
Sonja Steffek erwähnt in ihrem Buch »Schwarze Männer, weisse Frauen« (Berlin/Hamburg/Münster 2000, S. 72) den »1670/80 in Wien lebenden[n] und arbeitende[n] Kunstmaler Higiemonte«. Auch bei Peter Martin (Martin 2001, S. 171), auf den sich Steffek bezieht, bleibt es bei der bloßen Benennung des im 17. Jahrhundert in Österreich tätigen schwarzen Kunstmalers Higiemonte. Als Beleg für dessen damalige Bekanntheit zieht er Sandrarts »Academia nobilissimae Artis pictoriae« [Nürnberg 1683, Kap. XV, S. 34 (Text) und S. 180 (Abb.)] heran.