Mieris, Frans van

Basis-Daten

Künstler, dessen Vita von Sandrart verfasst wurde.

Holl. Maler, geb. 1635 in Leyden, gest. 1681 ebda., früh Schüler des Glasmalers Abraham Toorenvliet, dann von Gerard Dou, nachdem er nur kurz bei Abraham van den Tempel in der Lehre gewesen war, kehrt er zu Dou zurück, im Mai 1658 ist Mieris in der Leydener Lukasgilde, die er zunächst 1662/65 als Kommissar, dann 1665 als Dekan vertritt; vgl. Thieme-Becker, Bd. XXIV, S. 540.

Kategorie(n)

Künstler
. . . Maler

Konfession(en)

Protestanisch
Remonstrant; vgl. Kat. Den Haag/Washington 2005/06, S. 14.

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Personennamendatei (PND): 118783823
Getty Union List of Artist Names (ULAN): 500005591
Virtual Internet Authority File (VIAF): 42129200
Einträge zu dieser Person im »Digitalen Portraitindex«

Vorkommen im Text

Vita:

TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 321

TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 58
»… kleinen Bildlein; Bambotio, in Bildung der Bettler ; Botte, in Landschaften; auch der Gerhart Daro und Mires, hoch-preiswürdig in kleinen Oelfarben.«
Haupttext
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 320
»… Verursachet seinem Contrafäten eine Schwermütigkeit. Der Tax seiner Arbeit/ und gute Beobachtung. CCXXXVII. Franz Mires. CCXXXVIII. Hanemann/ aus Gravenhag. CCXXXIX. Matthaeus Gondolach/ aus Heßen. CCXL. Johann Kornmann/…«
Haupttext
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 321
»CCXXXVII Franz Mires«
Marginalspalte oder Fußnote
»GEmeldtem Dau folgte sein Lehrling/ Franz Mires genannt/ dermaßen wol/ nicht allein in Fleiß/ Emsigkeit/ Wißenschaft und Verstand/ sondern auch in…«
Haupttext
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