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Morpheus

Basis-Daten

In der griechischen Mythologie der Gott des Traumes; vgl. Roscher, Mythologie, Bd. II.2, Sp. 3215.

Vorkommen im Text

TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 70

»… gespannet ist/ zu zerspringen pfleget. Demnach/ wann er von weitem sihet/ daß Hesperus dem Träume-Vatter Morpheo den schwarzen Mantel umleget/ kan er seine Augen zur Stunde mit Lethes naß besprengen/ und sein Abendmal…«
Haupttext

TA 1679, Metamorphosis, S. 136

»Morpheus/ Phobetur und Phantasus des Schlaff-Gotts Kinder.«
Marginalspalte oder Fußnote

»… unglaubliche Zahl zu verstehen ist. Allein er nennet derselben/ als der vornemsten/ nur drey/ nemlich den Morpheus/ welcher eine Gestalt/ oder Bild bedeutet: Den Icelus/ oder Phobetor/ das ist/ eine schreckliche Gleichnus/…«
Haupttext

TA 1679, Metamorphosis, S. 170

»… schwartzen Decke: um seine Ohren eine grosse Menge Träume habend. Der einige seiner Söhne/ oder Diener/ Morpheus nemlich/ kan sich in einen Menschen verändern; Fobetor in Bestien; Phantasus in Erde/ Wasser/ Berge/…«
Haupttext

TA 1679, Register, nach S. 174 [III]

»Morpheus 136«
Liste

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 118

»Morphea: non illo jussos solertius alter«
Vers

TA 1680, Iconologia Deorum, S. 119

»den Morpheus auferweckt/ der diese Kunst nachthu.«
Vers

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