Die Durchleuchtige Syrerinn Aramena
Personen-Bezüge
Literatur
Basis-Daten
Anton Ulrich Herzog zu Braunschweig und Lüneburg: Die Durchleuchtige Syrerinn Aramena
5 Bde., Nürnberg 1669–1673
Bd. 5 des Romans erschien unter dem Titel »Mesopotamische Schäferei, oder die Durchleuchtige Syrerin Aramena«.
In der Teutschen Academie kompiliertes, zitiertes oder übersetztes Werk.
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
VD17:
23:230867G
Vorkommen im Text
TA 1680, Iconologia Deorum, Ehren-Preiß [XII]
Kommentare
Neben Herzog Anton Ulrich waren auch dessen Schwester Sibylla Ursula (1629–1671) sowie in erheblichem Maße Sigmund von Birken an dem Roman beteiligt; vgl. Laufhütte 2007, S. 150.
Der erste von insgesamt fünf Bänden erschien 1669 in Nürnberg, es folgte bis 1673 jedes Jahr ein weiterer Band. Bereits 1678–80 wurde eine zweite Auflage herausgegeben, ebenfalls in Nürnberg. Aus dem in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel befindlichen Handexemplar der ersten Ausgabe mit handschriftlichen Bemerkungen von Ferdinand Albrecht von Braunschweig-Bevern wurden die Widmungen der Bände – zumeist an Familienmitglieder des Herzogs – abgeleitet (an Elisabeth von der Pfalz, Elisabeth Sophie Herzogin zu Mecklenburg-Güstrow, Sibylla Ursula von Holstein-Glücksburg, Elisabeth Juliane von Holstein-Norburg und Catharina Regina von Greiffenberg), die im Text der »Aramena« als Akronyme angegeben sind. In der von Birken verfassten Voransprache wertet dieser Anton Ulrichs Roman als »Geschichtgedicht« mit historiographischem Anspruch als fürstenwürdig auf. (Vgl. Spahr 1966, S. 11–18 und S. 161 sowie Mazingue 1978, Bd. I, S. 337–386 und Bd. II, S. 639–655, S. 771–781, S. 938 f.).