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Löwenjagd

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Wurde in Auftrag gegeben von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist Teil von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

um 1616

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

ca. 248 x 321 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Die »Löwenjagd« wurde 1870 durch einen Brand in Bordeaux zerstört.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Hof zu Wien/ ingleichen zu Schleißheim in den Chur-Bäyerischen Zimmern eine seltsame Sinn-reiche Jagt von Barbaren zu Pferd/ wider den wilden Löwen/ die auch in Kupfer ausgegangen/ auch eine crudele Jagt wider monstrose Crocodilen/ wie nicht weniger…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 293

Kommentare

Die »Löwenjagd« war Teil eines Jagdzyklus’ von vier Gemälden für Herzog Maximilian I von Bayern gewesen und gehörte zur Ausstattung der »Churbayrischen Zimmer« im Schloss Schleißheim, wo Sandrart die Serie gesehen hatte. Auf napoleonischen Beschluss beschlagnahmte der Kommissar Citoyen Neveu am 30. August 1800 das Bild. 1803 wurde es nach Bordeaux übersandt, wo es durch einen Brand am 7. Dezember 1870 zerstört wurde.
Julia Kleinbeck, 30.10.2008

Erwähnungen in Kommentaren

Die »Jagd auf Nilpferd und Krokodil« gehört zu einem Jagdzyklu…
Nicole Hartje-Grave, 30.03.2008

Das Gemälde gehört wie auch die Löwenjagd, die Jagd auf Nilpfe…
Julia Kleinbeck, 27.10.2008

Von Rubens vier Gemälde umfassenden Jagdzyklus’ erwähnt Sandra…
Julia Kleinbeck, 27.10.2008