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»Compendium« [»Holländische Feldzeug-Meister- und Artillerie-Kunst«]

Wurde geschaffen von

Orts-Bezüge

Entstanden in

Basis-Daten

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Datierung

um/ nach 1631 (?)

Material/Technik

Kupferstich (?)

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… anbefohlen worden. Allhier hat er folgends/ die Holländische Feldzeug-Meister- und Artillerie-Kunst/ in ein Compendium, nach Kriegs-Regeln/ verjüngt/ gezeichnet und beschrieben/ und damit ein löbliches hochnützliches…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 375

Kommentare

Ein Werk, das Sandrarts Angaben entspricht, ist nicht bekannt. Carl hat zwar zu der Publikation von Johannes Faulhaber, bei dem er in Ausbildung war, einige Kupferstiche angefertigt (vgl. Digitalisat der SLUB Newe geometrische und perspectivische Inventiones etlicher sonderbahrer Instrument, die zum perspectivischen Grundreissen der Pasteyen unnd Vestungen wie auch zum Planimetrischen Grundlegen der Stätt, Feldläger und Landtschafften, deßgleichen zur Büchsenmeisterey sehr nützlich unnd gebrauchsam seynd, die Darstellung auf S. 37: Von Geometrischen Instrumenten; s. ADB, Bd. III, S. 140 und AKL, Bd. XVI, S. 399). Doch dieses Werk ist 1610 in Frankfurt erschienen, während Sandrart das Kompendium in Carls Zeit in Nürnberg datiert.
Christina Posselt, 17.01.2012