Eine Susanna (Kopie nach Veronese)
Personen-Bezüge
Basis-Daten
Datierung
vor 1652 (?)
Material/Technik
Gemälde
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Nachdem er wieder in des Vatters Hauß zu mahlen kommen; hat er eine herrliche Susanna vom Paulo Veronese in einem Lustgarten/ dahinter ein Pallast nach Italiänischem Brauch/ desgleichen eine herrliche ziemlich grosse Landschaft mit vielen grossen Bildern/ die Historia der…«
TA 1679, III (Malerei), S. 76
Kommentare
Möglicherweise konnte Hans Rudolf für diese Darstellung auf ein Gemälde in der väterlichen Sammlung zurückgreifen: Weisz zählt unter den Kunstwerken im Kunstsaal des Seidenhofes u. a. »eine ›Susanna‹ und eine große Landschaft von Veronese« auf; vgl. Weisz 1949, Bd. I, S. 323. In diesem Fall wäre eine Datierung vor 1652 anzusetzen, da Hans Rudolf in diesem Jahr von Zürich nach Frankfurt abreiste, wo er bei Jacob Marrel arbeitete (vgl. Weisz 1949, Bd. I, S. 326). Weder das Original noch Werdmüllers Kopie sind bis dato identifiziert.