Vulcanus (TA 1680, Tafel O, 5)
Wurde gezeichnet von
Wurde radiert von
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie« Personengruppe
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
- Sandrart/Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Volupia oder Wollust (TA 1680, Tafel O) Graphik
Geschaffen nach
- Unbekannter antiker Künstler: Gemme mit Darstellung des Vulcanus Kunstgewerbe ; So Sandrarts Angabe im Text; vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [XI]
Rezipiert
- Bartoli: Vita e morte 1 Graphik ; So der heutige Kenntisstand
Basis-Daten
Datierung
1680
Material/Technik
Radierung
Signatur und Bezeichnung
Sandr:
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1680, Iconologia Deorum, Tafel O. (nach S. 130)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»5. Vulcanus«
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [XI]
Kommentare
Sandrart zufolge habe ein »vortrefflicher Anticher Agat« als Vorbild für die Darstellung gedient; vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [XI]. Agostinis Publikation Le gemme antiche figurate, deren Illustrationen für zahlreiche Motive der Tafeln der Iconologia Deorum als Vorlagen dienten, enthält keine vergleichbare Darstellung. Vielmehr scheint Sandrart die Figur einem Stich in Bartolis Admiranda Romanarum entlehnt zu haben, der die Vorderseite eines antiken Sarkophages wiedergibt.