Venus und Putti (»Venere e amorini«)
Wurde gezeichnet von
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 193 f., Kat.-Nr. 362
Basis-Daten
Material/Technik
Rötelzeichnung
Format/Maße
200 x 318 mm
Signatur und Bezeichnung
Sandrart Invenit
Heutiger Aufbewahrungsort
Berlin, Staatliche Museen, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. KdZ 28031
Kommentare
Ebenso wie die Einzelfigur der Danae rezipiert Sandrart ebenfalls in dieser Zeichnung das Vorbild Tizian. Auch die hier hinzugefügten Putti leiten sich von einem Werk Tizians ab, dem Venusfest, und kommen im dritten Band der TA, der Iconologia Deorum zum Einsatz (vgl. TA 1680, Iconologia Deorum, Tafel W. (nach S. 174); die Signatur mit dem Zusatz »invenit« deutet darauf hin, dass Sandrart die Zeichnung als Vorlage für einen Kupferstich dienen sollte; vgl. Mazzetti di Pietralata 2011, S. 193 f.