Diana Ephesina (TA 1680, Tafel D, 4)
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie« Personengruppe
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Sandrart/Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Miscellantafel (TA 1680, Tafel D) Graphik
- Unbekannter antiker Künstler: Cistophor des Claudius Münzen und Medaillen
Basis-Daten
Datierung
1680
Material/Technik
Radierung
Inschriften
DIAN EPHE
Signatur und Bezeichnung
Sandrart. del
Privileg
cum Pri. S.C.M.
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1680, Iconologia Deorum, Tafel D. (nach S. 34)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»4. Diana Ephesina«
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [III]
»Unter num. 4. stehet/ auf eben dieser Platte/ Diana Ephesina/ in einem Tempel/ wie solche/ also gestaltet/ des Keysers Claudii alte Müntze zeiget/ mit vielen Brüsten am Leibe versehen/…«
TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [III]
Kommentare
Sandrart zufolge wurde die Darstellung der Diana Ephesina aus einer Münze des Claudius gewonnen; s. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [III], zu »4. Diana Ephesina«. Tatsächlich gibt es einen Münztyp, der eine vergleichbare Darstellung auf dem Revers zeigt. Ob Sandrart wirklich eine antike Münze als Vorbild diente oder vielmehr die graphische Reproduktion einer solchen, muss offen bleiben.