Krater aus Marmor

Wurde geschaffen von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Ist dargestellt in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

Kaiserzeit

Material/Technik

Marmor

Format/Maße

ca. 2 m

Heutiger Aufbewahrungsort

Rom, Museo Nazionale Romano - Terme di Diocleziano, Giardino dei cinquecento, Inv.-Nr. 953

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

Arachne: http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/34039

Kommentare

Die kolossale Marmorvase ist durch Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts. etwa von Giuliano da Sangallo oder im Codex Escurialensis bekannt. Sie befand sich antiquarischen Notizen zufolge in SS. Apostoli und ist seit 1892 im Besitz des Museo Nazionale Romano und dort als Brunnen aufgestellt, s. Giuliano 1984, S. 566. Im Vorhof von S. Cecilia in Trastevere ist ein weiteres Exemplar zu finden, das ebenfalls in einen Brunnen umgewandelt wurde (vgl. http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/34109).
1633 beauftragte Asdrubale Mattei bei Pietro Lambruschi zwei getreue Kopien der Marmorvase für den Palazzo Mattei di Giove. In antiker Zeit waren derartige Vasen weit verbreitet und wurden in Gärten der Villen als Brunnen oder Pflanzbehälter aufgestellt; vgl. Giuliano 1984, S. 567.
Saskia Schäfer-Arnold, 09.08.2011

Erwähnungen in Kommentaren

Vor der Ruine eines Gebäudes sind fünf antikisierende Gefäße d…
Saskia Schäfer-Arnold, 05.01.2011