Porträt des Bonifacius Amerbach
Wurde gemalt von
- Holbein, Hans (der Jüngere) ; So Sandrarts Annahme
- Unbekannter Künstler ; In Fäschs Museum dürfte sich eine Kopie befunden haben, vgl. Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925), S. 421, Anm. 1445-
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Steht in Zusammenhang mit
- Unbekannter Künstler: Porträt des Bonifacius Amerbach (Kopie nach Holbein) Malerei
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Literatur
Identifiziert in
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 421, Anm. 1445
Wird behandelt in Literatur
- Sander 2005; S. 433
Basis-Daten
Bitte beachten Sie: Dieses Kunstwerk ist noch nicht identifiziert oder kann auf Grund unzureichender Informationen im Text nicht eindeutig identifiziert werden.
Datierung
nach 1519
Material/Technik
Gemälde
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Conterfät/ des Erasmus von Rotterdam/ in eine Rundung vom Holbein mit Oelfarbe gemahlet/ sehr curios, auch des Amerbachs Conterfät/ mit unterschiedlich anderen Gemählden/ grau auf grau/ samt dem Baurentantz/ ingleichen vielen andern…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 82
Kommentare
Schon Peltzer vermutet eine Kopie von Holbeins Amerbach-Porträt in Fäschs Museum. Alfred Woltmann weiß eine Fassung in Karlsruhe zu benennen (Holbein und seine Zeit, Leipzig 1866), die heute jedoch unbekannt ist. Gisela Goldberg hat erstmals auf die Fassung in der Münchner Alten Pinakothek hingewiesen (vgl. Goldberg 2000, S. 306).