Porträt Matthias Grünewald
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Kilian: Vitenporträt Matthias Grünewald (TA 1675, Tafel CC) Graphik
Literatur
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 422, Anm. 1501; S. 430
Basis-Daten
Material/Technik
Zeichnung
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Matthaei Grünwalts seines Discipels Conterfät.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 89
Kommentare
Die Porträtzeichnung von Dürer, nach der das Kupferstichporträt auf Tafel CC (TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), Tafel CC (nach S. 214)) gefertigt worden sein und sich in Sandrarts Besitz befunden haben soll, ist heute nicht mehr nachweisbar (vgl. Teutsche Academie 1675/Viten (Ed. Peltzer 1925), S. 430). Zwar hat sich ein Selbstbildnis Dürers erhalten, das die vermutlich von Jakob von Sandrart ergänzte Aufschrift »Martin Schön Conterfait« trägt und möglicherweise bereits von Joachim von Sandrart als solches identifiziert worden ist. Diese Zeichnung weist aber keine Ähnlichkeit mit dem Vitenporträt auf. Vgl. auch die Städelzeichnung, die im 17. Jahrhundert als eine Dürerzeichnung galt.