Vitenporträt Elias Holl (TA 1675, Tafel MM)
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Kilian: Porträt Elias Holl Graphik
- Sandrart: Porträt Elias Holl (Cod. icon. 366, fol. 33r) Zeichnung
Literatur
- Sponsel 1896; S. 159, Nr. 131 d)
- Peltzer 1925; S. 127, Nr. 82
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 174, Kat.-Nr. 258
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
ELIAS HOLL VON AVGSPVRG BAVMEISTER.
Signatur und Bezeichnung
G.A. Wolfgang f:
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), Tafel MM (nach S. 328)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… hätte/ daß er also/ so wol bey Tag als Nacht/ seine Geschäfte sich eifrig angelegen seyn laßen: Sein Contrafät stehet in der Kupferblatte MM, und ist er Anno 1646. den 6. Januarii verschieden.«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 352
Kommentare
Peltzer konnte nachweisen, dass das Vitenporträt nach Sandrarts Vorzeichnung im Cod. icon. 366 entstanden und auf einen Stich von Lucas Kilian zurückzuführen ist, was von Mazzetti di Pietralata bestätigt werden konnte; vgl. Peltzer 1925, S. 127, Nr. 82; Mazzetti di Pietralata 2011, S. 174, Kat.-Nr. 258. Um die auf Kilians Stich dargestellte Schriftrolle im ovalen Ausschnitt des Porträts platzieren zu können, veränderte Sandrart die Komposition leicht.