Das Ochsentor

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1599

Inschriften

Auf einer Inschriftenplatte zu Füßen des Ochsens: »Ominia habent ortus suaque in/crementa, sed ecce quam ceris numquam bos fuit/ hic vitulus«

Heutiger Standort

Nürnberg

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… sich ein unformlicher Winkel gegen der Metzig oder dem Fleischerhaus: zu bezierung dessen/ wurde ein steinernes Portal aufgemauret/ und auf solchen in Lebensgröße ein ligender Ochs in Stein gebildet/ dessen Gewicht 30…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 374

Kommentare

Das Ochsentor schließt sich an das Fleischhaus an der Fleischbrücke an und wurde 1599 an das bereits 1570/71 errichtete Gebäude angebracht. Das Ochsentor wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und 1950 durch eine leicht veränderte Nachbildung ersetzt; vgl. Diefenbacher/Endres 2000, S. 775.
Julia Kleinbeck, 21.11.2011