Der Selbstmord der Dido (»The suicide of Dido«)

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Wurde radiert von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Identifiziert in
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

um 1650–55

Material/Technik

Radierung

Format/Maße

328 x 454 mm

Inschriften

Extinctam famulae, crudeli funere Dido / [...] qui corda Cupido / Usserat, ipse pyrae suprema incendia miscet

Signatur und Bezeichnung

unten links: »Petrus Testa Inventor et Pinxit«; rechts: »Gio Jacomo Rosi formis Rome alla Pace; darunter: Gio Cesar Testa Incid«

Nachgewiesen in

Ein Exemplar nachgewiesen in London, British Museum, Department of Prints & Drawings, Inv.-Nr. V,10.143

Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken

British Museum: V,10.143

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… verfärtigte damals den Pluto, den Raub der Proserpina, die Redemption Christi an statt der Gerechtigkeit/ die Historie der entleibten Dido auf dem Scheiter-Hauffen zum Opfer verblichen/ mit dem Hector vor Troja und andere Poësien mehr/ die er alle je länger je vernünfftiger mit grosser…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 202

»… Troja herumführet. Auch den Pluto, wie derselbe von denen Nymfen die Proserpina entführet/ ingleichen wie auf einem grossen Blat der Dido Brandopfer zubereitet wird/ worauf sie/ in Gegenwart des Priesters/ ihren Aufwärterinnen selbst in das blosse Schwerd fället/ und Juno deswegen in der Wolken die Nymfe de Prate dahin gesendet/ mit noch viel andern dergleichen mehr. Unter allen seinen Werken aber sind die ruhmwürdigste/ die…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 210

Erwähnungen in Kommentaren

Sowohl in der Beschreibung von Testas Darstellung des Selbstmo…
Christina Posselt, 20.12.2011