Die vier Kardinaltugenden (»The Four Cardinal Virtues«)
Wurde gemalt von
Personen-Bezüge
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Beinhaltet
- Domenichino: Fortitudo (»Strength«) Malerei
- Domenichino: Justitia (»Justice«) Malerei
- Domenichino: Prudentia (»Prudence«) Malerei
- Domenichino: Temperantia (»Temperance«) Malerei
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Spear 1982; S. 274-278, Kat.-Nr. 102
Identifiziert in
- Teutsche Academie 1675/ Viten (Ed. Peltzer 1925); S. 415, Anm. 1249
Basis-Daten
Datierung
1628–30
Material/Technik
Fresken
Heutiger Aufbewahrungsort
Rom, Santi Biagio e Carlo ai Catinari
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… 4. große ins Gewölb gemahlte Evangelisten; deßgleichen in einer andern Kirchen Caroli Borromaei vier vornehmste Tugenden/ als Glaub/ Lieb/ Hoffnung und Mässigkeit über zweymal in Lebens-Größe in fresco; bleibet also bey…«
TA 1675, II, Buch 2 (italienische Künstler), S. 197
Kommentare
Sandrart vermischt in seiner Bezeichnung die theologischen Tugenden »Glaub/ Lieb/ Hoffnung« mit den in den Pendentifs dargestellten antiken Kardinaltugenden, von denen er nur die »Mässigkeit« nennt.