Herme des Aristophanes mit Kopf eines Silen
Personen-Bezüge
Kunstwerk-Bezüge
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Bildnis Aristophanes / »ARISTOPHANES« (TA 1679, Tafel T) Graphik
- Galle: Bildnis Aristophanes (Tf. 34) Graphik
Literatur
- Census; http://census.bbaw.de/easydb/censusID=157176 [29.03.2010]
- Mansuelli 1961; S. 71 f., Kat.-Nr. 68
Basis-Daten
Datierung
1. Jh. n. Chr.
Material/Technik
Marmor
Format/Maße
61 cm (Höhe inkl. Kopf); 32 cm (Höhe ohne Kopf)
Heutiger Aufbewahrungsort
Florenz, Galleria degli Uffizi, Inv.-Nr. 1914.372
Externe Ressourcen und Referenzdatenbanken
Arachne:
http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/5922
Census:
157176
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»Bildnus Aristophanis, aus einer Marmor Seulen.«
TA 1679, III (Malerei), S. 64
»DIese Bildnus des alten Poeten Aristophanis ist/ aus einer marmornen viereckigten Seulen/ entnommen/ welche in Käysers Adriani Hof/ zu Tiburis, (oder Tivoli) mit dieser Beyschrifft gefunden…«
TA 1679, III (Malerei), S. 64
Kommentare
Das Stück ist Teil einer Gruppe von Hermen, die aus der Villa Hadriana stammen und die Papst Julius III. nach Rom kommen ließ. Später gehörten sie zur Sammlung der Familie Medici. Der Kopf, mit dem die Herme bei Sandrart abgebildet wird, ist ergänzt. Der Kopf, der sich heute auf der Herme befindet, wurde erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgesetzt, vgl. Mansuelli 1961, S. 71 f., zu Kat.-Nr. 68.