Krater mit Schlangengriffen
Wurde geschaffen von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist dargestellt in
- Agostino <Veneziano>: Krater mit Schlangengriffen (»Vase with handles formed of coiled serpents«) Graphik
- Mitarbeiter der »Teutschen Academie«: Minerva und Paris / »MINERV. et PARIS« (TA 1679, Tafel ee) Graphik
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Kuhn-Forte 2009; S. 155 f.
Basis-Daten
Heutiger Aufbewahrungsort
unbekannt
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Arondels zu Londen Palast: woselbst ich ihn nachgezeichnet/ und als ein edles Bild/ neben darbey stehenden herrlichen Geschirr/ ihrer verwunderlichen Zierde halber/ mit beyfügen wollen.«
TA 1679, II (Skulptur), S. 11
Kommentare
Laut Sandrart befand sich dieser mit Eroten und Festons verzierte Krater, der in dem Stich »Minerva und Paris« zur Abbildung kommt, in der Sammlung Arundel in London. Er stammt aus Rom, wo er 1530 in einem Stich von Agostino Veneziano dokumentiert ist (vgl. Kuhn-Forte 2009, S. 155 f. mit Hinweis auf ein Gemälde Van Dycks, das ein ganz ähnliches Gefäß abbildet).