Das Abendmahl

Wurde gemalt von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in
  • Basel; Amerbach-Kabinett

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

um 1526–1528

Material/Technik

Holz

Format/Maße

115,5 x 97,5 cm

Heutiger Aufbewahrungsort

Basel, Kunstmuseum, Inv.-Nr. 316

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… tausend Ducaten geschätzt/ unangesehen andere seine gering-geachtete dieses weit übersteigen/ als das Abendmahl Christi/ die Lucretia, die Venus mit dem Cupido, auch sein selbst des Holbeins mit seiner Frauen/ und des Erasmi…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 82

Kommentare

Das Abendmahl, an dem der Identifizierung von Sander zufolge auch der sog. »Venus-Maler« mitgearbeitet hat, ist erstmals im Inventar D 1585–87 von Basilius Amerbach erwähnt. Dort wird auch die Beschädigung beschrieben, die das Altarbild während des Bildersturms 1529 erlitt, ebenso die erste wohl unsachgemäße Restaurierung. Das Gemälde ist stark beschnitten, so dass heute nur noch neun Jünger zu sehen sind. (Vgl. Sander 2005, S. 235–246.)
Christina Posselt, 12.11.2009