Das Abendmahl
Personen-Bezüge
Orts-Bezüge
- Basel; Amerbach-Kabinett
Literatur
- Sander 2005; S. 235–246, S. 435 f.
- Rowlands 1985; S. 131, Kat.-Nr. 20
- Kat. Basel 2006; S. 328–330, Kat.-Nr. 105, Autor: Jochen Sander
Basis-Daten
Datierung
um 1526–1528
Material/Technik
Holz
Format/Maße
115,5 x 97,5 cm
Heutiger Aufbewahrungsort
Basel, Kunstmuseum, Inv.-Nr. 316
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… tausend Ducaten geschätzt/ unangesehen andere seine gering-geachtete dieses weit übersteigen/ als das Abendmahl Christi/ die Lucretia, die Venus mit dem Cupido, auch sein selbst des Holbeins mit seiner Frauen/ und des Erasmi…«
TA 1679, II (Skulptur), S. 82
Kommentare
Das Abendmahl, an dem der Identifizierung von Sander zufolge auch der sog. »Venus-Maler« mitgearbeitet hat, ist erstmals im Inventar D 1585–87 von Basilius Amerbach erwähnt. Dort wird auch die Beschädigung beschrieben, die das Altarbild während des Bildersturms 1529 erlitt, ebenso die erste wohl unsachgemäße Restaurierung. Das Gemälde ist stark beschnitten, so dass heute nur noch neun Jünger zu sehen sind. (Vgl. Sander 2005, S. 235–246.)