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Marienbild

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
War zu Sandrarts Zeit im Besitz von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

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Datierung

unbekannt

Material/Technik

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

unbekannt

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Mahlerey-Stücke/ verehret: nämlich ein Marien-Bild/ in der Größe nur eines Papir-Bogens/ von Raphaël gemahlt/ ein ander Marien-Bild/ und die Vermählung Christi mit S. Catharina von Verone, samt noch einem Stuck/ vom Titian, endlich…«
TA 1675, I, Buch 3 (Malerei), S. 56

Kommentare

Im Jahr 1660 machten die Botschafter Hollands und Westfrieslands dem englischen König Karl II. ein Geschenk, um seine Stellung bei der Rückkehr aus dem niederländischen Exil zu stärken. Das in der »Teutschen Academie« erwähnte Gemälde gehörte zu den Kunstwerken des sogenannten »Dutch Gift«, die aus der Sammlung Reynst stammen. Von den 24 Gemälden, die Holland und Westfriesland von der Witwe Reynst erwarben, kann allerdings nur für 22 die Übermittlung in die königlichen englischen Sammlungen belegt werden. Von diesen 22 Bildern kommt aufgrund des dargestellten Themas, das von Sandrart sehr kryptisch mit »Marien-Bild« festgehalten ist und der Angabe des Malers »…von Verone« nur die Darstellung der Madonna mit Kind, Tobias und Heiligen in Frage, die heute in Hampton Court aufbewahrt wird (Hampton Court Palace, Nr. 146, Inv.-Nr. 140), vgl. Logan 1979, S. 83 und und S. 115, Kat.-Nr. 7, Abb. P 7a. Eine sichere Identifizierung des von Sandrart erwähnten »Marien-Bildes« mit diesem Gemälde lässt die Quellenlage jedoch nicht zu.
Carolin Ott, 30.11.2009