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Illusionistische Deckengemälde für das Huis Ter Nieburg

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Wurde in Auftrag gegeben von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

ca. 1639

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Deckengemälde hat sich nicht erhalten

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Honslardick und dortherum an. andere Ort mehr/ wurde er zu dem erstgedachten Prinzen beruffen/ der ihme zu Reßwick eine Rutonda zu mahlen angedinget/ welche er in kurzer Zeit löblich verfärtiget/ also daß er erstlich das runde…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 304

Kommentare

Eine Zahlung vom 16. Mai 1639 bestätigt, dass Honthorst als Maler für die Ausstattung des Huis Ter Nieuburg verantwortlich war. (vgl. Ploeg/Vermeeren 1997, S. 45). Das von Sandrart erwähnte Deckengemälde, eine Trompe-l’œil-Balustrade, hat sich nicht erhalten, ist aber durch einen Stich Jan van Vianens überliefert.
Julia Kleinbeck, 25.01.2010