Illusionistische Deckengemälde für das Huis Ter Nieburg
Wurde gemalt von
Personen-Bezüge
Wurde in Auftrag gegeben von
Orts-Bezüge
Befand sich zu Sandrarts Zeit in
- Rijswijk; Huis ter Nieuburg; vgl. Ploeg/Vermeeren 1997, S. 45
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Ploeg/Vermeeren 1997; S. 45
Basis-Daten
Datierung
ca. 1639
Heutiger Aufbewahrungsort
Das Deckengemälde hat sich nicht erhalten
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Honslardick und dortherum an. andere Ort mehr/ wurde er zu dem erstgedachten Prinzen beruffen/ der ihme zu Reßwick eine Rutonda zu mahlen angedinget/ welche er in kurzer Zeit löblich verfärtiget/ also daß er erstlich das runde…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 304
Kommentare
Eine Zahlung vom 16. Mai 1639 bestätigt, dass Honthorst als Maler für die Ausstattung des Huis Ter Nieuburg verantwortlich war. (vgl. Ploeg/Vermeeren 1997, S. 45). Das von Sandrart erwähnte Deckengemälde, eine Trompe-l’œil-Balustrade, hat sich nicht erhalten, ist aber durch einen Stich Jan van Vianens überliefert.