Vitenporträt Frans Floris (TA 1675, Tafel GG)
Wurde gestochen von
- Kilian, Philipp; Laut Sandrat in TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 364
Personen-Bezüge
Zeigt Darstellung von
Symbolansicht
Kunstwerk-Bezüge
Ist Teil von
Steht möglicherweise in Zusammenhang mit
- Wierix: Porträt Frans Floris (Lampsonius, Effigies pictorum) Graphik
Geschaffen nach
- Sandrart: Porträt Frans Floris (Cod. icon. 366, fol. 32r) Zeichnung
Literatur
Die Kunstwerk-Daten stammen aus
- Sponsel 1896; S. 158, Nr. 126 b)
Mögliche Vorlage(n) identifiziert in
- Peltzer 1925; S. 127, Nr. 75
Wird behandelt in Literatur
- Mazzetti di Pietralata 2011; S. 173, Kat.-Nr. 251
Basis-Daten
Datierung
1675
Material/Technik
Kupferstich
Inschriften
FRANZ FLORES V. ANDORF M
Abbildung(en) in der »Teutschen Academie«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), Tafel GG (nach S. 262)
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… Anno 1539. und starb Anno 1570. als er 50. Jahr alt/ und wurde an S. Franciscus-Tag ehrlich begraben; Sein Contrafät ist in der Kupferblatten GG. zu sehen.«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 263
Kommentare
Sponsel erwähnt als Vorbild des Vitenporträts einen Stich von Johann Wierix nach Karel van Mander; vgl. Sponsel 1896, S. 158, Nr. 126 b). In der Gestaltung von Gesicht und Komposition weicht das Vitenporträt jedoch sehr stark von dieser Vorlage ab.