»Eidgenossenschaft«
Kunstwerk-Bezüge
- Murer/Unbekannter Künstler: Karte der Schweiz Graphik
Literatur
- Vignau-Wilberg 1982; S. 17–18
Basis-Daten
Datierung
vor 1582
Material/Technik
unbekannt
Format/Maße
unbekannt
Signatur und Bezeichnung
»Christofori Mureri Tabula Chorographica Helvetiae Picta«
Heutiger Aufbewahrungsort
seit Ende des 19. Jhs. verschollen
Erwähnungen in der Teutschen Academie
»… die Häuser der Stadt auswendig in naßen Wurf/ mit gemahlten Historien sehr künstlich; er hat auch eine ganze Eydgenoßenschaft mit gutem Verstand in Grund gelegt und mit Farben gemahlt/ auch den Ursprung der Eydgenoßenschaft dabey…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 254
Kommentare
Das Gemälde, das Sandrart korrekt im Züricher Zeughaus lokalisiert, ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts verschollen. 1677 wurde es in die Wasserkirche verbracht, 1779 war es noch in der Kunstkammer der Stadtbibliothek nachweisbar (vgl. Vignau-Wilberg 1982, S. 18). Von diesem Bild, das eine Karte der Schweiz zeigt sowie unterhalb die entscheidenden Schlachten für die Eidgenossen, existiert ein 1582 publizierter Kupferstich.