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Heiliger Sebastian oder Heiliger Johannes (»passion«)

Wurde geschaffen von

Personen-Bezüge

Wurde in Auftrag gegeben von

Orts-Bezüge

Entstanden in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

vor 1618

Material/Technik

Elfenbein (?)

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

unbekannt; früher im Schloß Tervuren

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… Kinder an die facciata der Jesuiter-Kirchen/ aus Marmel/ aufs bäste gebildet/ auch aus Helfenbein eine Passion gemacht/ welche dem Erz-Herzog Alberto so wol gefallen/ daß er Geld und alle Nohtdurft unserm Künstler…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 348

Kommentare

Die Biographen weichen in ihren Angaben zum Sujet der in Brüssel entstandenen Elfenbeinarbeit voneinander ab. De Bie spricht von einem Heiligen Sebastian, Sandrart von einer Passion. Bellori und Baldinucci und Passeri werden von einem Heiligen Johannes sprechen (vgl. Boudon-Machuel 2005, S. 236). Einigkeit herrscht darüber, dass diese Arbeit Erzherzog Albrecht VII. außerordentlich gut gefiel und er daraufhin Duquesnoy 1618 ein Stipendium in Höhe von 600 livres für ein zweijähriges Studium in Rom bewilligte (vgl. AKL, Bd. XIX, S. 105).
Julia Kleinbeck, 07.07.2009

Erwähnungen in Kommentaren

Die zwei einzigen Werke aus Duquesnoys Zeit in Brüssel, welche…
Julia Kleinbeck, 07.07.2009