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Reiterbildnis des Cavalier Raggi

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt möglicherweise Darstellung von
Wurde möglicherweise in Auftrag gegeben durch Vermittlung von

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in
Entstanden in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus

Basis-Daten

Datierung

1631–1635

Material/Technik

unbekannt

Format/Maße

unbekannt

Heutiger Aufbewahrungsort

Das Bildnis ist nicht mehr nachweisbar.

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»Marchese Justiniano nennet Herrn von Sandrart zu sich: der mahlet daselbst das Contrafat des Cavalliers Raggio zu Pferd in Lebensgröße: wird dadurch P. Urbano VIII recommendirt.«
TA 1675, Lebenslauf, S. 10

»… seinem Abscheiden aus Rom/ bey sich behalten. Bey diesem Prinzen hat Er/ unter andern Contrafäten/ den Cavallier Raggio von Genoua, auf einem sehr schönen und hochtrabenden weißen Pferd/ in Lebensgröße gemahlt: welches dem Cardinal dieses Namens also beliebet/ daß er unsern Künstler dem Papst Urbano…«
TA 1675, Lebenslauf, S. 10

Kommentare

Das »Reiterbildnis des Cavalier Raggi« dürfte auf Vermittlung von Vincenzo Giustiniani entstanden sein, der mit der reichen, ebenfalls genuesischen Familie Raggi verwandt war. Klemm (Klemm 1986, S. 58, Kat.-Nr. 3) vermutet, dass der Dargestellte Tomaso Raggi (1596–1679), Generalissimo der päpstlichen Flotte, war.
Nicole Hartje-Grave, 01.05.2008