Das Martyrium des Heiligen Erasmus

Wurde gemalt von

Personen-Bezüge

Zeigt Darstellung von
Symbolansicht

Kunstwerk-Bezüge

Wird graphisch reproduziert in

Orts-Bezüge

Befand sich zu Sandrarts Zeit in

Literatur

Die Kunstwerk-Daten stammen aus
Wird behandelt in Literatur

Basis-Daten

Datierung

1628–1629

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Format/Maße

320 x 186 cm

Signatur und Bezeichnung

unten links: »Nicolaus Pusin fecit«

Heutiger Aufbewahrungsort

Rom, Pinacoteca Vaticana, Inv.-Nr. 40349

Erwähnungen in der Teutschen Academie

»… tiefsinnig ausgebildet/ und deren viel in Kupfer ausgegeben hat. Neben vorgemeldtem Valentin mahlte er auch eine Tafel in S. Peters Kirchen von dem heiligen Erasmo/ wie ihme durch die Henkers-Knechte seine Därme aus dem Leib gehaspelt werden/ welches dann eben damals/ als Valentins schon gemeldtes Kunststuck erhoben worden/ herfür kommen/…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 368

»… und daß keines dem andern zu weichen oder sich vor dem andern zu erheben Ursach hätte/ geurtheilet; dann wo Pousin in denen Passionen/ Affecten/ und der Invention vorgezogen worden/ da hat Valentin in der wahren Natürlichkeit/ Stärke/ Erhebung des Colorits/Harmonia der Farben es…«
TA 1675, II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 368

Kommentare

Anstelle von Poussins Altartafel befindet sich heute in situ eine Mosaikkopie, die zwischen 1737 und 1739 von Pietro Paolo Cristofari geschaffen wurde.
Anna Schreurs, 14.09.2010